Hafnarfjörður ist eine Hafenstadt und die drittgrößte Stadt Islands. Sie liegt an der Südwestküste und nur ca. 10 km von Reykjavík entfernt. Im 14. Jahrhundert begannen Briten hier zu handeln. Mit der Zeit übernahm jedoch die deutsche Hanse den Großteil des Handels. Auch die Dänen nutzen die günstige Lage der Stadt. So wurde die Stadt im 18. Jahrhundert der größte Handelsort Islands. 1908 wurde Hafnarfjörður das Stadtrecht verliehen. Auch in Hafnarfjörður ist die Fischerei ein wichtiger Wirtschaftszweig. Hier fuhren die ersten Hochseefischerboote los. Am Hafen der Stadt liegt die Royale Burg, in welcher der Präsident von Island heute lebt.
Fischerboote
Fischerboote
Die Bedeutung der Fischerei ist geblieben und spielt auch heute eine wichtige Rolle in der Wirtschaft.
Frachter
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Jedes Jahr im Juni findet in Hafnarfjörður ein Wikingerfest statt, bei dem sich wahre Wikinger-Enthusiasten mit Schwertspielen und Pfeil und Bogen vergnügen können.
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Im Stadtzentrum gibt es viele unbebaute Lavahügel. Diese werden absichtlich freigehalten, weil die Stadtbewohner glauben, dass die Lavahügel von Elfen bewohnt werden.
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Westlich der Stadt liegt der Flughafen Keflavík.